Wie wir uns nennen und wer wir dann sind

Ein Musiktheater von und mit Jugendlichen von 14 – 18 Jahren, Premiere November 2021 bei der Klangwerkstatt Berlin


Was machen unsere Namen mit uns? Wie wollen wir uns selber nennen, wie nennen wir andere? Was heißt es, den eigenen Namen zu ändern? Und ab wann ist ein Name kein Name mehr, sondern eine Beschreibung von dem, wo man ist, wohin man gehört und wie man zu sein hat?

Das alles untersuchen wir mit eigenen Texten, mit Musik, Stimme und Bewegung. Durch Workshops mit professionellen Künstler*innen (Text, Bewegung, Rhythmus/Percussion, Komposition) und regelmäßigen Proben, erarbeiten wir zusammen ein neues Musiktheater-Stück, inklusive Bühnenbild, Licht und Kostüme.

Daniella Strasfogel und Ulrike Arzet in Gespräch mit Leonie Reineke
Josepha Conrad und die beteiligte Schüler*innen in Gespräch mit Leonie Reineke

Das Projekt wurde konzipiert und entwickelt von und mit:

Ulrike Arzet, Musikerin und Trompetenlehrerin, Musikschule Friedrichshain-Kreuzberg
Ulrike Arzet war schon Trompetenengel in „Proben auf Godot-Teil2“, trompetet und alphornt und macht sonstige Musik in der Produktion „Schon lange habe ich keinen Champagner mehr getrunken“, studierte an der HdK Berlin und am königlichen Konservatorium in Kopenhagen, tourte mit Adele durch Deutschland, mit Rainald Grebe auch und spielte mit Tom Jones.

Daniella Strasfogel, Musiktheater-Macherin und Performerin
Daniella Strasfogel hat 2018 LOUDsoft gegründet, aus dem Impuls, multidimensionale Musikerlebnisse für und mit Familien, Jugendlichen und Laienmusiker*innen zu schaffen.  Sie ist Gründungsmitglied des Solistenensemble Kaleidoskop in Berlin und war von 2010-2015 Künstlerische Leiterin des Ensembles. Sie leitet die Reihe Schrumpf!, kreiert Musiktheaterstücke und entwickelt neue Musikvermittlungs-Formate für Menschen in jedem Alter.

Josepha Conrad
Josepha Conrad wurde 1973 in Frankfurt am Main geboren. Sie wuchs dort und in Chicago Illinois auf und zog 2000 nach Berlin, wo sie als Musikerin und Performerin arbeitet. Sie studierte Literaturwissenschaften an der Loyola University of Chicago und erhielt 1998 einen Master of Fine Arts in “Writing and Poetics” von der Jack Kerouac School of Disembodied Poetics in Boulder, Colorado. Von 1996 bis 2003 arbeitete sie als Assistentin der Amerikanischen Lyrikerin Anne Waldman, vor allem im Rahmen der Sommer Akademie der Jack Kerouac School of Disembodied Poetics. Seit 1996 Mitarbeit an diversen Performance, Lyrik, Film, Theater, Tanztheater Produktionen und Konzertabenden unter anderem mit Anne Waldman, Ethie Friend, Kairol Rosenthal, Seth Lepore, Ulrike von Ribbeck, Sülbiye Günar, Sabine von der Tann, Gretha Granderath, Pablo Dacal, Daniela Seel, Alexander Gumz, Mathias Kom, Kat Frankie und Jason Levis. Mit ihrem Bandprojekt Susie Asado veröffentlichte sie vier Alben: “Hello Antenna” (2008 lolila), “Traffic Island” (2010 KOOKmusic), “Onward Aeropuerto” (2011 KOOKmusic) und “State of Undress” (2015 popup records).

Bewegungsworkshops: Wibke Storkan
Video-Bühnenbild: Kalma
Arrangements: Manuel Pessoa da Lima


Wie wir uns nennen und wer wir dann sind ist eine Produktion von LOUDsoft in Kooperation mit Klangwerkstatt Berlin – Festival für Neue Musik Berlin

KLANGWERKSTATT BERLIN – Festival für Neue Musik ist eine Veranstaltung des Freundeskreises der Musikschule Friedrichshain-Kreuzberg e.V. in Kooperation mit der Musikschule Friedrichshain-Kreuzberg.